Orthopädische Gemeinschaftspraxis Offenbach - Dr. med. Hans-Joachim Ewers und Partner
Dienstleistungen und Angebote
der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Offenbach
Wir bieten Ihnen in unserer Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Offenbach auf dem Fachgebiet der Orthopädie ein umfangreiches Leistungsspektrum. Wir behandeln den ganzen Menschen von Kopf bis Fuß. Besuchen Sie unsere Praxis bei allen orthopädischen Beschwerden – gemeinsam finden wir einen Weg, Ihnen zu helfen.
Manuelle Therapie und Wärmebehandlungen
Mit unseren zahlreichen Angeboten aus der konservativen
Therapie können wir Beschwerden lindern, ohne dass eine Operation notwendig
ist. Einer unserer Schwerpunkte liegt dabei auf der Manuellen Therapie. Hierbei
ist unser Ziel, durch bestimmte Mobilisierungstechniken und Handgriffe eine
Schmerzreduktion sowie eine Verbesserung der Bewegungsfähigkeit herbeizuführen.
Muskeln und Gelenke können dadurch positiv beeinflusst werden. Diese sanfte
Behandlung setzen wir ein, wenn wir sie als Erfolg versprechend erachten, und
bieten Ihnen diese ohne Zuzahlung an.
Auch Wärmebehandlungen beispielsweise durch Heißluft sowie
Schalltherapie finden im Rahmen der Physikalischen Therapie Anwendung. Bei
Verkalkungen, Verspannungen oder Verletzungen ist die Stoßwellentherapie ein
modernes und nebenwirkungsfreies Verfahren, das durch den Einsatz von kurzen
und starken Druckwellen Heilungsprozesse anstößt.
Operationen
Bei Erkrankungen oder Beschwerden, bei denen konservative
Therapie nicht zielführend ist, wird eine Operation notwendig. Dies kann zum
Beispiel bei einem sogenannten Tennisarm der Fall sein. Wir besitzen die
Genehmigung zum ambulanten Operieren, sodass Sie auch in diesem Fall in unserer
Praxis bestens versorgt sind.
Diagnostik, Ultraschalluntersuchungen, Säuglingssonografie, Digitales Röntgen und Knochendichtemessung
Vor jeder Therapie steht eine ausführliche Diagnostik, denn
nur, wenn die Ursache Ihrer Beschwerden geklärt ist, können wir Ihnen die
passende Therapie empfehlen, die zum Erfolg führt. Hierfür stehen uns
verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise führen wir
Ultraschalluntersuchungen durch. Dazu gehören auch spezielle Verfahren wie die
Säuglingssonografie, also die Untersuchung der Säuglingshüfte mittels
Ultraschall. Dies dient der frühzeitigen Erkennung von Hüftdysplasien, die eine
rechtzeitige Therapie ermöglicht.
Weiterhinbieten wir eine allgemeine Röntgendiagnostik an. Um dabei die Strahlenbelastungso gering wie möglich zu halten, setzen wir modernste Geräte mit digitalerRöntgentechnik ein. Mit computergesteuerten Systemen können wir gezielte unddetailreiche Bilder erstellen.
Weiterhin können wir in unserer Praxis eine Knochendichtemessung durchführen, die bei Vorliegen einer Osteoporose oder beiVerdacht darauf sinnvoll ist. Hierbei setzen wir die strahlungsarme undzuverlässige DXA-Methode ein.
Sportverletzungen
Da wir zudem auf Sportmedizin spezialisiert sind, kennen
wir uns mit den verschiedensten Sportverletzungen wie Meniskusverletzungen und
traumatischen Frakturen bestens aus. Zu den für Sportler typischen Beschwerden
zählt auch das Impingement-Syndrom, welches wir ebenso qualifiziert
behandeln.
D-Arzt
Dr. Ewers hat die Zulassung der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) als D-Arzt und steht Ihnen mit umfangreichem
Wissen bei Arbeitsunfällen zur Verfügung. Regelmäßige Fortbildungen in diesem
Bereich sichern die Erfüllung aller hierfür notwendigen Anforderungen.
Profitieren Sie von den umfangreichen Kenntnissen, die sich durch das breite
Leistungsspektrum unserer Praxis ergeben, sowie von der langjährigen Erfahrung
des Praxisteams. Unsere Praxis steht für alle Patienten offen, ganz gleich, ob
Sie gesetzlich oder privat versichert oder auch Selbstzahler sind. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Leistenbruch
Die Leistenregion ist eine natürliche Schwachstelle der Bauchwand. Hier verläuft der Leistenkanal, den man sich als eine Art Tunnel vorstellen kann, durch den beim Mann die Samenstranggebilde, bei Frauen das sog. Mutterband verläuft. Den Eingang des Tunnels nennt man inneren, den Ausgang äußeren Leistenring. Hier liegen sog. Bruchpforten, durch die Teile des Darmes oder anderer Bauchorgane durch die Bauchwand bis unter Haut hervortreten können. Lassen sich diese Organteile nicht mehr in den Bauch zurückdrücken, d.h. wird der Bruchinhalt in der Bruchpforte eingeengt, spricht man von einer Einklemmung des Bruches. Es kommt dabei zu starken Schmerzen, häufig liegt ein lebensbedrohlicher Zustand vor, der umgehend eine Leistenbruchoperation erfordert.
Leistenbrüche sind die häufigsten Eingeweidebrüche, sie treten bei Männern häufiger als bei Frauen und praktisch in jedem Alter auf. Von einem Schenkelbruch spricht man, wenn die Bruchvorwölbung tief in der Leistenbeuge nahe des Oberschenkelansatzes tast- oder sichtbar wird. Die Bruchpforte ist hier die Durchtrittsstelle der großen Blutgefäße zur Versorgung des Beines durch die Bauchwand. Die operative Versorgung ist ähnlich wie beim Leistenbruch.
Fußchirurgie
Wegener ist seit 2007 zertifiziert durch die Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie. Eine spezielle Fußsprechstunde hat sich etabliert. Angeboten werden Operationen zur Korrektur der Zehen und des Vorfußes in ambulanter oder stationärer Durchführung. Ausschließlich stationär werden Eingriffe bei komplexeren erworbenen oder angeborenen Deformitäten am Fuß des Erwachsenen durchgeführt.
Der Begriff "Hallux valgus" kennzeichnet eine Deformität oder Verformung des Vorfußes, nämlich das Abweichen der Großzehe nach außen. Frauen sind davon häufiger betroffen als Männer. Zahlreiche Ursachen kommen dafür infrage, vom falschen Schuhwerk bis zur familiären Veranlagung. Die "Hallux valgus- Deformität" tritt in unterschiedlichen Schweregraden, häufig mit anderen Deformitäten des Vor-, Mittel- und Rückfußes auf. Sie kann mit einer Hammerzehendeformi¬tät der Kleinzehen, mit einem Spreizfuß oder einem Plattfuß bis hin zur Fehlstellung des Rückfußes vorkommen. Konservative Maßnahmen (Einlagenversorgung, Bandagen und Schienenverbände) können vorübergehend die Beschwerden lindern. Ohne operative Versorgung kann das Fortschreiten der Fehlstellung mit zunehmenden, schmerzhaften Beschwerden in der Regel nicht aufgehalten werden.
Ein operativer Eingriff zur Korrektur der Fehlstellung ist angezeigt bei zunehmenden Schmerzen des Vor- oder Mittelfußes unter konservativen Maßnahmen, einem Fortschreiten der Deformität oder ständigen schmerzhaften Entzündungen über dem "Großzehenballen".
Wegen der häufigen „Begleitdeformitäten“ einer Hallux valgus-Fehlstellung kommen zahlreiche unterschiedliche Operationsmethoden zur Anwendung. Sie unterscheiden sich teilweise erheblich im zeitlichen und materiellen Aufwand sowie im Schwierigkeitsgrad. Das Verfahren, das mit dem kleinsten operativen Aufwand ein ungestörtes, schmerzfreies Gehen bei einem optisch ansprechenden Ergebnis verspricht, wird in einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten ermittelt. Dabei werden die Beschwerden, das Ausmaß der Fehlstellung, das Ergebnis der Röntgenuntersuchung, die Nachbehandlungsdauer und das Alter des Patienten berücksichtigt.
Arthrose
Arthrose ist eine chronische häufig schmerzhafte Gelenkveränderung, die letztendlich unterschiedlich schnell zum Verlust der Gelenkfunktion führt. Verschiedene Faktoren wie Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen wie Gicht und/oder Diabetes, Rauchen und Verletzungen eines Gelenkes begünstigen Auftreten und Fortschreiten der Erkrankung.
Am Kniegelenk kann es dabei zu Defekten und Rissen im Meniskus kommen, die Knorpelschicht des Gelenkes wird abgerieben und dünner, es bilden sich Defekte in den Gelenkflächen und es kann bei Ablösungen von Knorpelteilen zu so genannten freien Gelenkkörpern mit schmerzhafter Einklemmung kommen. Kommt es zum Verlust des Knorpelüberzuges, liegt der darunterliegende Knochen frei und Knochenflächen können bei Bewegung und Belastung des Gelenkes aufeinander reiben, wobei stärkste Schmerzen entstehen können. Darüber hinaus kommt es oft zur Änderung der Gelenkstellung und -form, am Knie zum Beispiel zum "X- oder O-Bein" mit Erkrankungen des Kapsel -und Bandapparates.